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UNSERE WERKSTÄTTEN

Von der Schule in die Werkstatt

Unser thematisches Werkstattangebot ist angelegt, den Kunstunterricht zu erweitern und vertiefend zu begleiten.

Dazu bieten wir verschiedene Themen an.

     
Wir richten uns an alle Schülerinnen und Schüler der Kassenstufen 1-13.

 

Dazu stehen folgende Werkstätten zur Verfügung:

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FOTOGRAFIK

Christine Birkholz

MIT LICHT ZEICHNEN, das Ergebnis sichtbar machen und in die Hand nehmen können –  das ermöglicht uns die Erfindung der Fotografie, das erleben wir hier in der Dunkelkammer.       

 

Die Grunderfahrung von Fotopapier + Licht = Bild  lässt sich ganz verschieden erleben. 

 

Ob ich es Experimentelle Fotografie nenne oder einfach Zauberei, hängt allein von der Altersgruppe ab.                                                                                                                                     

Wenn sich Spuren des Lichts auf dem Papier zeigen, ist es ein magischer Moment.

 

Auch ohne Kamera entstehen diese Bilder: wo vorher die Hand oder eine Schablone lag, bleibt das Papier hell oder verfärbt sich sogar.

Ganz ursprüngliche Erfahrungen machen wir und erkennen, welche Erfindungen nötig waren, um heute so selbstverständlich zu fotografieren.

  • mögliche Techniken: Fotogramm + Chemogramm + Luminogramm + Cliché verre

  • einige Erfinder der Fotografie: Daguerre, Fox Talbot

  • Foto-Künstler 20.Jh.und zeitgenössisch: Man Ray, Moholy-Nagy, Floris M.Neusüss u.a.

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DRUCKEN

Caren Buschko

Das Drucken ist so alt wie eine Menschenhand.

 

In der Jugendkunstschule Lichtenberg drucken wir mit  verschiedenen Materialien auf ganz unterschiedliche Weise.

 

Wir nehmen zum Beispiel Karton, Styropor, Moosgummi, Rhenalon, Stoff, Schnur, Folien, … und bearbeiten sie mit Schere, Cutter, Radiernadel, Farbwalze, Gaze …
 

Du kannst erfahren, wie die wichtigsten Drucktechniken funktionieren, wer die berühmtesten Druckgrafik-Künstler waren und wie einige der schönsten und interessantesten Drucke der Vergangenheit und Gegenwart aussehen.
 

Unser Angebot ist auf alle kleinen und großen Menschenhände eingestellt.

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MALEREI AN DER STAFFELEI

Yvonne List

Formen und Farben in unterschiedlichen Zusammensetzungen und Mischungen bilden den Schwerpunkt der künstlerischen Gestaltung je nach Thematik.
 

Dabei erzählen die Bilder ihre eigene kleine Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise, je nach Können und Alter der Künstler_innen.
 

Traditionen und Umwelt werden dabei berücksichtigt, ungewöhnliche und rätselhafte Zusammenstellung von vertrauten und frei erfundenen Gegenständen, Seelenleben und Träumen kommen in den Malereien zum Ausdruck.

 

Dabei werden auch traditionelle Formensprachen bruchstückhaft oder verzerrt übernommen und in einen ungewohnten Zusammenhang gebracht.

Gegenstände werden, so gewollt, absichtsvoll aus ihrer natürlichen Umgebung entnommen und zu einem neuen ästhetischen Ganzen, auch mittels Collage, zusammengesetzt.

 

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PASTELLMALEREI

Olga Sibireva

Pastellmalerei ist eine Technik, bei der Pigmente auf einen Malgrund (Papier, Pappe, Leinwand) aufgetragen werden. Bei der Pastellmalerei mischen sich die Möglichkeiten des Zeichnens mit denen der Malerei. Es können reine Pigmente verwendet werden, häufiger werden die runden oder eckigen Kreiden oder Pastellstifte genutzt.

Mit Pastell wird sowohl das Material als auch das damit hergestellte Bild bezeichnet. Der Begriff Pastell leitet sich aus dem italienischen pasta „Teig“ ab.

(Quelle: Wikipedia)

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COLLAGEN

Petra Helbig

Die Collage ist sowohl eine Technik der bildenden Kunst als auch ein in dieser Technik geschaffenes Kunstwerk. Herkömmlich wird ein neues Ganzes geschaffen, indem verschiedene Elemente auf eine Unterlage aufgeklebt werden, daher die Bezeichnung (von frz. coller, „kleben“). Collage gibt es auch jenseits der Grenzen der bildenden Kunst, nämlich als Musikvideos im Stile von Yes We Can oder in literarischen Collagen im Stil von Walter Kempowski oder in Text-Bild-Collagen von Herta Müller.

(Quelle: Wikipedia)

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KERAMIK

Tatjana Kießig/ Regina Stender

In der Keramikwerkstatt arbeiten wir mit dem Material Ton. Seit vielen tausend Jahren formen die Menschen Gefäße, Skupturen, Reliefs aus Ton. 

Wir werden zum jeweiligen Thema eine Skizze anfertigen um danach ein Halbrelief herzustellen. Dabei werdet ihr eine Tonplatte auswalzen und darauf den Ton modellieren. Die fertig geformten Reliefs, also der dunkelbraune feuchte Ton trocknet dann 3 – 4 Tage, wird bei 920 Grad im Brennofen gebrannt und ist dann hellorange und fest. 

Nach einer Woche können die fertigen Arbeiten dann abgeholt werden.

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STENCIL

Annett Fay

"Stencil" hat seine Wurzeln in der Streetart. Es ist eine Schablonentechnik, die von bekannten Künstlern wie Bansky, Nemo oder Blek le Rat hauptsächlich im urbanen Raum entwickelt wurde. Mittlerweile ist die Stencil-Kunst sehr etabliert, so dass sie auch in Ausstellungen zu sehen ist.

 

Was macht diese Kunstform aus? Die Schablonen erlauben eine Vervielfältigung des Motivs, ähnlich wie beim Druck. In der Werkstatt werden wir mit Cuttern das Motiv ausschneiden und danach das Motiv mit zum Beispiel Walze und Schwamm durchdrucken. Der Farbigkeit sind keine Grenzen gesetzt, wir können experimentieren mit Farbverläufen oder ganz klassisch einen Schwarz-Weiß-Druchdruck herstellen. Bildmotive können kombiniert werden, wiederholt werden, überdruckt werden oder für sich alleine stehen.

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AQUARELLMALEREI

Friederike Retzlaff

Das Aquarell ist eine der ältesten Maltechniken. Schon im zweiten vorchristlichen Jahrtausend verwendeten ägyptische Künstler dieses Verfahren zur Illustration von Totenbüchern. Aus Ägypten ist bemalter Papyrus erhalten, und aus dem asiatischen Raum Bilder und Kalligraphie mit wasserlöslichen Tuschen. In der Regel waren diese Wasserfarben „deckend“ bzw. wurden mit deckender, weißer Farbe eingedickt, so zum Beispiel in der mittelalterlichen Wandmalerei und bei der Miniaturmalerei.

Die Aquarellmalerei im engeren Sinne (als Maltechnik unter Verwendung lasierender Farben) hat sich etwa seit dem 9. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich entwickelt. Im Spätmittelalter wurde diese Technik zunächst zum Kolorieren von Umrisszeichnungen und druckgraphischen Arbeiten verwendet. (Quelle: Wikipedia)

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FILZEN

Heike Wettstein

Schon in der Steinzeit entdeckten die Menschen das Filzen und begannen, mit dieser Methode aus Schafwolle Textilien herzustellen. Bis heute arbeiten Filzkünstler auf die gleiche Weise: 

 

Zuerst wird die Wolle vom Band oder Vlies abgezupft und im gewünschten Design ausgelegt. Dabei sind den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Wolle in vielen bunten Farben regt die Phantasie an und lässt sich wie beim Malen mit Pinsel und Farbe beliebig kombinieren. Die Farben vermischen sich sogar sichtbar beim späteren Filzen, wenn die Fasern entsprechend dünn übereinandergelegt werden. 

 

Dann braucht man nur Wasser, Seife und die eigenen Hände, um aus Wollfasern einen festen Filz werden zu lassen. Es dauert ein bisschen, bis man das fertige Werk in den Händen hält, deshalb braucht man etwas Geduld. Filzen ist auch ein gutes Training für Fingerfertigkeit und Kraft. Aber es lohnt sich. Am Ende steht für jeden ein Ergebnis, auf das er stolz sein kann!

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